17. Februar 2021: Hilfeleistung 3, Verkehrsunfall

Am späten Abend des 17. Februar 2021 wurde die Freiwillige Feuerwehr Nürtingen Abt. Reudern und Abt. Stadtmitte zu einem vermeintlichen Verkehrsunfall alarmiert. Durch die ersteintreffende Polizei wurde schnell Entwarnung gegeben, worauf die alarmierten Rettungskräfte den Einsatz abbrechen konnten.

Im Einsatz: LF 8/6, TSF-W, Rüstzug Abt. Stadtmitte

16. August 2020: Hilfeleistung 3, Verkehrsunfall

Am späten Abend des 16. August 2020 wurde die Freiwillige Feuerwehr Nürtingen Abt. Stadtmitte und Abt. Reuderner zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 297 Richtung Kirchheim/Teck alarmiert. Dort hatte sich ein PKW überschlagen und eine Person war eingeschlossen. Die Person wurde von der Feuerwehr gerettet, der Brandschutz sichergestellt, Betriebsmittel aufgenommen und abschließend die Fahrbahn gereinigt.

Im Einsatz: LF 8/6, TSF-W mit Anhänger, Rüstzug Abt. Stadtmitte

30. Juni 2020: Führungsalarm, Notfall-Türöffnung

Am späten Abend des 30. Juni 2020 wurde die Führung der Abt. Reudern und die Kameraden der Abt. Stadtmitte zur Notfall-Türöffnung in die Fellhornstraße in Reudern alarmiert.

Glücklicherweise konnten die Bewohner die Türe selbstständig öffnen und waren wohlauf. Somit war kein Eingreifen durch die Feuerwehr notwendig.

Im Einsatz: Führung Abt. Reudern, LF 20 Abt. Stadtmitte

23. März 2020: Hilfeleistung 1, Ölspur

Am frühen Abend des 23. März 2020 wurde die Freiwillige Feuerwehr Nürtingen Abt. Reudern zu einer Ölspur in die Stephanstraße alarmiert. Vorort stellte sich heraus, dass sich die Ölspur über die Reuderner Straße, Stephanstraße, Marbachweg und anschließend in Richtung Oberboihingen erstreckte. Die Ölspur wurde durch die ausgerückten Kräfte im Ortsgebiet abgestreut. Im weiteren Verlauf wurden die Kräfte mit einem Spezialfahrzeug der Fa. Gross unterstützt.

Im Einsatz: TSF-W, Anhänger

13. Juli 2019: Schauübung

Am Abend des 13. Juli fand unter vielen interessierten Augen die Schauübung am Feuerwehrgerätehaus statt.

Angenommen wurde ein Verkehrsunfall, in dessen Verlauf ein Auto einen Radfahrer erfasste und gegen einen Mast fuhr. Der Radfahrer kam unter dem PkW zu liegen. Das Resultat hieraus: Zwei verletzte Personen, die versorgt und befreit werden müssen.

Nach einer kurzen Einführung für die anwesenden Zuschauer in die Übungslage und dem dringlichen Appell  zur ersten Hilfe am Unfallort und zum Notruf 112 treffen die von der Leitstelle alarmierten Helfer vor Ort des DRK an der  Einsatzstelle ein.

Diese versorgen den verletzten Radfahrer, können aber nicht in das Fahrzeug vordringen, da alle Türen verriegelt sind. Daher informiert einer der Helfer vor Ort die Leitstelle und fordert die Feuerwehr nach, um den Radfahrer zu befreien und auch der verletzten Fahrerin des PkWs helfen zu können.

Die Helfer vor Ort und der Gruppenführer der nach kurzer Zeit eingetroffenen Feuerwehr stimmen sich zum weiteren Vorgehen ab.

Der Pkw wird durch Unterlegkeile und Unterbauholz stabilisiert, damit dieser sich nicht mehr bewegen oder absenken kann und den Radfahrer weiter belastet. Anschließend wird das Auto mit einem Wagenheber angehoben, und weiter mit Unterbaumaterial gesichert. Jetzt kann der verletzte Radfahrer schonend mithilfe eines Spineboards unter dem PkW hervorgeholt werden.

Gegenüber wird über ein Fenster Zugang zum Fahrzeug geschaffen, damit die Türen geöffnet werden können. Hierzu wird das Fenster gewählt, das vom Verletzten am entferntesten ist und mit Klebeband wird verhindert, dass Glassplitter umherfliegen.

Jetzt kann die Fahrerin zuerst durch Feuerwehrangehörige, dann durch den ebenfalls alarmierten und eingetroffenen Rettungsdienst betreut werden.

Der Radfahrer ist unter dem PkW hervorgeholt und wird weiter vom DRK versorgt, die Rettung der Autofahrerin wird vorbereitet.

Gemeinsam mit dem Rettungsdienst wird die leichtverletzte Fahrerin aus dem Fahrzeug befreit.

Beide Verletzte sind aus den Notlagen gerettet. Sie sind auf den Tragen stabilisiert, Verletzungen erstversorgt, unter Kontrolle der Vitalfunktionen und somit für den Transport ins Krankenhaus vorbereitet.

Wir haben mit dieser Schauübung die Möglichkeit geschaffen, die Arbeit der Feuerwehr und der Rettungsdienstes der Nähe mit zu erleben, Fragen zu beantworten und Informationen zu geben, wie jeder dazu beitragen kann, dass in Notfallsituationen Hilfe zu denen gelangt, die diese benötigen. Wenn wir Interesse an unserer Arbeit geweckt haben, vor allem auch für unseren zukünftigen Nachwuchs in der Jugendfeuerwehr, unsere Übungsabende sind im Mitteilungsblatt aufgeführt. Kommen Sie gern mit Ihrem Sohn oder Tochter ab 10 Jahren dort vorbei!

Noch was: Wir haben an dieser Übung ermutigt, die Abläufe eines Einsatzes aus nächster Nähe zu beobachten. In einem Ernstfall, sofern Sie nicht Ersthelfer sind, halten Sie bitte Abstand und verzichten auf Händyfotos und -videos. Sie würden damit nur zum Hindernis. Nutzen Sie ihr Smartphone besser für den Notruf.

23. Mai 2019: Auslaufender Kraftstoff aus Fahrzeug

Am frühen Nachmittag des 23. Mai 2019 wurde die Feuerwehr Nürtingen Abt. Reudern in den Börlenbergweg alarmiert. Dort wurde festgestellt, dass über den Motorraum eines PKWs Dieselkraftstoff austritt. Erst wurde durch die alarmierten der Kraftstoff am Fahrzeug aufgefangen und anschließend die verunreinigte Fahrbahn im Ortsgebiet mit Ölbindemittel gereinigt und Gefahrenstellen ausgeschildert.

Im Einsatz: TSF-W