Hauptübung 2018

Am Nachmittag des 24. März 2018 ertönten zahlreiche Martinshörner durch Reudern. Glücklicherweise nicht aufgrund einer Notlage. Vielmehr aufgrund der diesjährigen Hauptübung.

Diese fand dieses Jahr bei der Fa. PDT im Industriegebiet “Am Brand” statt. Als “Lage” wurde angenommen, dass ein Transporter in einem Industriegebäude Feuer gefangen hatte. Die Rauchentwicklung war so stark, dass das komplette Industriegebäude verraucht wurde. Zudem wurden auch noch 4 Mitarbeiter in dem Gebäude vermisst.

Durch das ersteintreffende Löschfahrzeug LF 8/6 wurde sofort die Menschenrettung und Brandbekämpfung eingeleitet. Die Maßnahmen wurden durch das anschließend eintreffende TSF-W unterstützt. Eine Person im 1. Obergeschoss wurde durch die ebenfalls an der Übung beteiligten Drehleiter DLA(K) der Abteilung Stadtmitte “gerettet”. Auch an der Übung beteiligt war die DRK-Bereitschaft Nürtingen, welche die Geretteten schnellstmögliche versorgte. Im Anschluss trafen sich noch alle Beteiligten zu einer kurzen Übungsbesprechung und einem kleinen Vesper im Reuderner Feuerwehrmagazin.

Ein großer Dank gilt der Fa. PDT, welche es ermöglicht hat, in dem Industriegebäude eine Übung durchzuführen.

05. März 2018: Rechtsunterricht für die Feuerwehr

Am Abend des 05. März 2018 kamen die Mitglieder der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Nürtingen Abt. Reudern zu einem Übungsabend mit dem Thema “Sonder- und Wegerecht bei der Feuerwehr” zusammen. Für den Abend konnten wir erfreulicherweise Jürgen Ringhofer, Brandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Kirchheim Abt. Stadtmitte und Polizeioberrat, als Referent gewinnen.

Das Sonder- und Wegerecht ist für Hilfsorganisationen in der Straßenverkehrsordnung (StVO) im Paragraph 35 und 38 beschrieben. Herr Ringhofer ging in seinem Vortrag sehr detailliert auf die Gesetzgebung ein. Anhand vieler Beispiele aus dem täglichen Leben von Hilfsorganisationen konnten die Gesetzte sehr deutlich und fachmännisch interpretiert werden. Zudem stellte sich Herr Ringhofer auch für allgemeine Fragen in Bezug auf seine polizeiliche Fachkenntniss und Erfahrung zur Verfügung.

Wir, die Freiwillige Feuerwehr Reudern bedanken uns bei Hr. Ringhofer für seinen Vortrag.

27. Februar 2018: Belastungsübung der Atemschutzgeräteträger

An den Abenden des 22.02. und 27.02. erfolgte bei der Feuerwehr Kirchheim-Teck die jährliche Belastungsübung der ausgebildeten Atemschutzgeräteträger. Die Feuerwehr Kirchheim-Teck verfügt eine der beiden Übungsstrecken im Landkreis Esslingen, in der realitätsnahe Belastungen für Atemschutzgeräteträger simuliert werden können. Jeder Atemschutzgeräteträger muss einmal jährlich eine Belastungsübung und alle 3 Jahre eine ärztliche Untersuchung nach G26.3 vorweisen um den Gesundheitszustand und die Leistungsfähigkeit zu bestätigen.

20. November 2017: Vortrag zum Thema „psychische Belastung im Feuerwehrdienst“

Eine außergewöhnliche Übung fand am Abend des 20. Novembers 2017 statt. Für den Abend konnte Monika Voltmann des DRK Nürtingen als Dozentin gewonnen werden. Monika Voltmann ist selbst aktiv in der psychosozialen Notfallversorgung tätig und betreut ehrenamtlich Betroffene / Einsatzkräfte während und nach schlimmen Ereignissen / Einsätzen.

In ihrem Vortrag ging Fr. Voltmann detailliert auf die Themen wie Grundlagen der Einsatznachsorge, Stressfaktoren im Einsatz, Möglichkeiten der Selbsthilfe, Auswirkungen belastender Einsätz, ein. Außerdem wurde uns aufgezeigt, wie psychische Be- bzw. Überlastungen erkannt werden können und wie bestmöglich damit umgegangen werden kann.

Zum Abschluss wurden die Tätigkeitsbereiche des psychsozialen Notfallversorungsteams vorgestellt.

Wir bedanken uns bei Fr. Voltmann und Hr. Rath vom DRK Nürtingen für den sehr interessanten Vortrag.

Link zum Bericht des DRK Kreisverband Nürtingen-Kirchheim/Teck e.V.

14. Oktober 2017: Katastrophenschutzübung „Heißer Süden“

Am Morgen des 14. Oktobers 2017 fand eine großangelegte Katastrophenschutzübung der Regierungsbezirke Stuttgart und Tübingen statt. Insgesamt waren an der Übung ca. 2300 Kräfte, hauptsächlich aus den Landkreisen Böblingen, Esslingen, Reutlingen und Tübingen, im „Einsatz“. Von der Freiwilligen Feuerwehr Nürtingen Abt. Reudern wurden das Fahrzeug SW (Schlachwagen) 2000 entsandt. Vorort wurde der 1. Löschzug „Wasserversorgung“ des Landkreises Esslingen unterstützt. Der Löschzug setzt sich aus verschiedenen Fahrzeugen aus dem Landkreis Esslingen zusammen, welche durch den Bund gestellt und durch die Freiwilligen Feuerwehren betrieben werden.

06. und 07. Oktober 2017: Wochenende der Leistungsabzeichen

Am Freitag den 06. Oktober fand in Weilheim unter Teck die Abnahme des Bronzenen Leistungsabzeichends statt. Von der Gesamtfeuerwehr Nürtingen nahm eine gemischte Gruppe aus der Abt. Stadtmitte, Abt. Raidwangen und Reudern erfolgreich Teil. Am Samstag den 07. Oktober wurde ebenfalls in Weilheim unter Teck das Silberne Leistungsabzeichen abgenommen. Hier nahmen 2 Gruppen der Abt. Reudern und Abt. Hardt erfolgreich teil.

Ein besonderer Dank an die erfahrenen Gruppenführer Marc Müller (Abt. Stadtmitte) und Sven Gschweng (Abt. Reudern), welche die Gruppen zur erfolgreichen Abnahme führten. Ebenso war die Unterstützung der gesamten Feuerwehr keine Selbstverständlichkeit und es wurde zahlreiche Freizeit in das Üben investiert.

Bronzenes Leistungsabzeichen: Anabell Zeitler, Luca Andres

Silbernes Leistungsabzeichen: Thomas Appl, Kerstin Hapersbörg, Florian Zeitler, Felix Pfitzenmaier, Martin Metzger, Marcel Kaiser (Abt. Hardt), Volker Appl, Robert Libert, Timo Guth, Sebastian Stephan, Sven Gschweng (Gruppenführer)

23. Oktober 2016: Brandübungscontainer in Kirchheim unter Teck

Immer einmal im Jahr bietet der Landkreis Esslingen einen Übungstag für die Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis im Brandübungscontainer der Netze-BW an. Auch hierbei haben 4 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Nürtingen Abt. Reudern teilgenommen.

In dem Container wurde u.A. das Löschen eines brennenden Treppenhauses, eines elektrischen Verteilerkastens, eines brennenden Betts, eines brennenden Gasanschlusses, und einer Rauchgasdurchzündung geübt.

Am späten Nachmittag ging ein lehrreicher und ereignisreicher Tag für die Kameraden zu Ende.

17. Oktober 2015: Katastrophenschutzübung Löwenstein

Am Morgen den 17. Oktober 2015 traf sich der Wasserförderungszug 1 in Ostfildern-Nellingen um gemeinsam zur Katastrophenschutzübung nach Löwenstein abzurücken.

An der Straßenmeisterei Abstatt trafen sich alle beteiligten Züge (Brandbekämpfungs- und Wasserförderungszüge) aus dem gesammten Baden-Württemberg.

Übungsannahne war ein Waldbrand, welcher durch eine defekte Windkraftanlage verursacht und somit ein Zeltlager und eine anliegende Klinik bedroht wurde.

Im Übungaverlauf wurden durch den Wasserförderungszug Esslingen 1 insgesamt ca. 2500m B-Schlauchleitung verlegt.

12. Mai 2015: Hauptübung, Brand 3 Kellerbrand

Am Abend des 12. Mai 2016 wurde die Freiwillige Feuerwehr Nürtingen Abt. Reudern zum diesjährigen Übungsalarm alarmiert. Die Übung wurde nur durch eine kleine Gruppe vorbereitet, ohne dass der Übungstag und die -zeit der Mannschaft mitgeteilt wurde. Die Mannschaft wurde wie bei einem echten Einsatz über die Funkmeldeempfänger alarmiert und musste sich schnellstmöglich im Feuerwehrgerätehaus einfinden. Durch die Feuerwehrleitstelle Esslingen wurde mitgeteilt, dass es sich um einen Kellerbrand mit mehreren vermissten Personen handelt. Das ersteintreffende Löschfahrzeug (LF 8/6) leitete umgehend erste Maßmahnem ein, welche durch das nachrückende Löschfahrzeug (TSF-W) ausgeweitet wurden. Zur Unterstützung der örtlichen Kräfte nahm an der Übung auch die Drehleiter (DLA (K)) der Abteilung Stadtmitte teil.

Bei “Übungsende” konnten der Feuerwehrleitstelle 5 gerettete Personen und einen gelöschten Brand gemeldet werden. Somit wurde das Übungsziel zu 100% erreicht.

Der Übungsverlauf wurde bei einer anschließenden “Manöverkritik” durch den Abteilungskommandant Hans-Joachim Zeitler und Stadtbrandmeister Ralf Bader kommentiert. Der Übungsverlauf hat gezeigt, dass der Ausbildungsstand der aktiven Wehr der Abt. Reudern auf einem guten Niveu ist und sich die Reuderner Bürger auf “ihre” Feuerwehr verlassen können.