Die Feuerwehr der Stadt Nürtingen ist nun seit über einem Jahr mit einer gemeinsamen Homepage für alle Abteilungen online und ist unter www.feuerwehr-nuertingen.de im Design der Stadt Nürtingen erreichbar.
Daher wird in Zukunft alles was sich um die Feuerwehr Reudern dreht dort zur Verfügung stehen, und die seither in der Abteilung gepflegte Seite dorthin verweisen.
Für Beiträge in der Vergangenheit wird ein Archiv-Link bereitstehen, soblad diese Weiterleitung aktiv wird.
Am Vormittag des 02. März 2022 machten sich Kameraden der FFW Nürtingen Abt. Reudern auf dem Weg nach Fellbach. In Fellbach werden durch die Feuerwehr Fellbach feuerwehrtechnische Hilfsgüter für die ukrainischen Feuerwehr gesammelt. An der Aktion beteiligte sich die Feuerwehr Nürtingen mit Feldbetten und Einsatzkleidung. Die Aktion wurde durch die Fa. Barth und Fa. Weber Rescue Systems initiiert und wird von der Gesellschaft für Internationaler Zusammenarbeit GmbH an die ukrainische Grenze transportiert.
Vielen Dank an alle Mitwirkende welche es möglich gemacht haben, dass wir den ukrainischen Kameradinnen und Kameraden helfen konnten.
Am heutigen Tag haben Kräfte der Feuerwehr Nürtingen Abt. Stadtmitte, Abt. Reudern und Abt. Neckarhausen die Impfaktion bei der Messe Stuttgart in einer 9-Stunden-Schicht unterstützt. Gemeinsam mit den Feuerwehren aus Neckartenzlingen und Owen haben wir den Verkehr auf dem Messegelände gelenkt und geregelt.
Auch am morgigen Feiertag werden Kräfte der Abt. Stadtmitte und Abt. Reudern die Impfaktion in einer 9-Stunden-Schicht unterstützen.
Vielen Dank an alle beteiligten Hilfsorganisationenen für die Tolle Zusammenarbeit!
Im Dezember 2021 besuchte die Freiwillige Feuerwehr Nürtingen Abt. Reudern die 4. Klasse der Grundschule Reudern. Da pandemiebedingt ein sonst üblicher Besuch der Schülerinnen und Schüler bei der Feuerwehr nicht möglich war, haben wir uns kurzerhand dazu entschlossen, den Schülerinnen und Schülern einen Besuch in der Schule abzustatten.
Zu Beginn wurde durch unsere Kerstin, Mitglied der Einsatzabteilung, den Schülerinnen und Schülern bei einem theoretischen Teil alles wichtige zum Thema Feuerwehr, Ablauf eines Notrufes und vieles mehr erklärt. Im Anschluss warteten unsere beiden Löschfahrzeuge auf dem Schulhof auf die Kinder. Diese wurde von den Kindern bestaunt und von Annabel und Benni fachkundig erklärt. Die Kinder stellten interessante Fragen an die Feuerwehrleute, welche natürlich auch entsprechend beantwortet wurden.
Abschließend erhielten alle Kinder noch eine Feuerwehr-Medaille, welche an unseren Besuch erinnern soll.
Wir möchten uns bei der Sachkunde-Lehrerin Fr. Preyß, der Schulleiterin Fr. Brückner aber auch bei den Kindern für einen auch für uns interessanten Vormittag bedanken.
Die Feuerwehren in Deutschland informieren zu diesem ersten Adventswochenende über die Brandrisiken in der Vorweihnachtszeit: „Unachtsamkeit etwa beim Umgang mit dem Adventskranz ist in dieser Zeit eine der häufigsten Ursachen für Zimmer- und Wohnungsbrände“, erklärt Frank Hachemer, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). Er appelliert an die Umsicht der Bürger, Feuergefahren zu minimieren: Jedes Jahr ereignen sich in Deutschland in der Adventszeit zahlreiche Brände, die durch den sorgsameren Umgang mit Kerzen vermieden werden könnten.
Hier die zehn Tipps des DFV für eine sichere Adventszeit:
Lassen Sie Kerzen niemals unbeaufsichtigt brennen: Unachtsamkeit ist die Brandursache Nummer eins! Lassen Sie vor allem Kinder nicht mit offenen Flammen alleine. Vielfach konnte keine Brandschutzerziehung in Präsenz etwa in Kindergärten durchgeführt werden – sprechen Sie mit Kindern stets über das richtige Verhalten im Umgang mit Kerzen.
Auch wenn man sie häufiger als sonst verwendet und griffbereit haben möchte: Bewahren Sie Streichhölzer und Feuerzeuge an einem kindersicheren Platz auf.
Stellen Sie Kerzen nicht in der Nähe von brennbaren Gegenständen (Geschenkpapier, Vorhang) auf. Auch beim zusätzlichen Lüften sollte der Standort der Kerzen sicher sein.
Kerzen gehören immer in eine standfeste, nicht brennbare Halterung.
Entzünden Sie Kerzen am Weihnachtsbaum von oben nach unten; löschen Sie sie in umgekehrter Reihenfolge ab.
Löschen Sie Kerzen an Adventskränzen und am Weihnachtsbaum rechtzeitig, bevor sie heruntergebrannt sind: Tannengrün trocknet mit der Zeit aus und wird zur Brandgefahr.
Wenn Sie echte Kerzen entzünden, stellen Sie ein entsprechendes Löschmittel (Wassereimer, Feuerlöscher, Feuerlöschspray) bereit.
Achten Sie bei elektrischen Lichterketten darauf, dass Steckdosen nicht überlastet werden. Die elektrischen Kerzen sollten ein Prüfsiegel tragen, das den VDE-Bestimmungen entspricht.
Wenn es brennt, versuchen Sie nur dann die Flammen zu löschen, wenn dies ohne Eigengefährdung möglich ist. Ansonsten schließen Sie möglichst die Tür zum Brandraum, verlassen (mit Ihrer Familie) die Wohnung und alarmieren die Feuerwehr mit dem Notruf 112.
Rauchwarnmelder in der Wohnung verringern das Risiko der unbemerkten Brandausbreitung enorm, indem sie rechtzeitig Alarm geben. Die kleinen Lebensretter gibt es günstig im Fachhandel oder beim Versandhaus des Deutschen Feuerwehrverbandes unter Feuerwehrversand.de.
Am Abend des 06. Juli 2021 fand in der Nürtinger Stadthalle K3N eine Gemeinderatssitzung des Verwaltungs- Finanz- und Wirtschaftsausschuss statt. Da die diesjährige Gesamthauptversammlung der Feuerwehr Nürtingen leider pandemiebedingt ausfallen musste, wurden dieses Jahr anstehende Ehrungen für 15 Jahre, 25 Jahre und 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst in diesem Rahmen durchgeführt. Bei der Abt. Reudern wurde Martin Metzger für 25 Jahre und Axel Voltmann für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst geehrt.
Als kleine Überraschung für unseren ehemalige Abteilungskommandant Hans-Joachim Zeitler wurde dieser von Oberbürgermeister Fridrich zum Ehrenkommandant der Feuerwehr Nürtingen geehrt. Herr Zeitler war von 1996 – 2001 stellvertretender Abteilungskommandant und übernahm 2001 die Führung der Abt. Reudern als Abteilungskommandant und hat dieses Amt bis 2021 vorbildlich ausgeführt.
Abschließend wurde die neue Führung Timo Guth als stellvertretender Abteilungskommandant und Benjamin Feuchter als Abteilungskommandant der Abt. Reudern durch den Gemeinderat bestätigt und offiziell in die Ämter eingesetzt.
Nach einer Amtszeit von 20 Jahren als Abteilungskommandant der Freiwillige Feuerwehr Reudern trat Hans-Joachim Zeitler nach Beendigung der aktuellen Amtsperiode nicht mehr zur Wahl des Abteilungskommandanten an.
Aufgrund der aktuellen Situation konnte dieses Jahr keine Hauptversammlung stattfinden, weshalb auch die Neuwahlen verschoben werden mussten.
Die Wahl der neuen Führung wurde dann am 03.05.2021 im Feuerwehrmagazin in Reudern unter strengen Hygieneauflagen durchgeführt. Nicht nur der Abteilungskommandant und dessen Stellvertreter musste gewählt werden, sondern auch der beratende Abteilungsausschuss.
Als Abteilungskommandant wurde Benjamin Feuchter und als dessen Stellvertreter Timo Guth gewählt. In den Abteilungsauschuss wurden Volker Appl, Timo Guth, Daniela Schmidt, Sven Gschweng, Jens Lohrey-Bütikofer und Florian Zeitler gewählt. Zudem wurde Roland Schmidt als Kassenprüfer in seinem Amt bestätigt und wiedergewählt.
Auf dem Bild v. l. n. r. Stadtbrandmeister Ralf Bader, künftiger Abteilungskommandant Benjamin Feuchter, künftiger stellv. Abteilungskommandant Timo Guth, Kassenprüfer Roland Schmidt, Jens Lohrey-Bütikofer, Sven Gschweng, Daniela Schmidt, Volker Appl, Florian Zeitler
20 Jahre „Rauchmelder retten Leben“ – Bilanz einer Erfolgsgeschichte zum Rauchmeldertag am 13. November
Initiative appelliert an Eigentümer, die Rauchmelderpflicht umzusetzen – Studien belegen: Rauchmelder retten Leben, aber nur die Hälfte aller deutschen Eigenheime ist ausreichend mit Rauchmeldern ausgestattet.
Anlässlich des Rauchmeldertags am Freitag, den 13. November, weist die Initiative „Rauchmelder retten Leben“ auf die Erfolge ihrer 20jährigen Informationskampagne hin: Die Aufklärungsarbeit gemeinsam mit vielen Partnern und die zum Jahresende nahezu bundesweit eingeführte Rauchmelderpflicht haben dafür gesorgt, dass die meisten Menschen in Deutschland durch Rauchmelder vor tödlichem Brandrauch besser geschützt sind. Berlin und Brandenburg sind die letzten Bundesländer, in denen die Übergangsfrist der Gesetzgebung zum Jahresende ausläuft.
Nur Sachsen mit Nachholbedarf
Erfreut über die gute Ausstattung zeigt sich auch Albrecht Broemme, der vor 20 Jahren als damaliger Berliner Landesbranddirektor die Kampagne aus der Taufe hob: „Dank der langjährigen Aufklärungsarbeit sind Rauchmelder als Lebensretter zum Glück im öffentlichen Bewusstsein angekommen, auch in der Politik. Daher sind in allen Ländern heute Rauchmelder für private Wohnungen Pflicht. Nur in Sachsen gilt dies bislang lediglich für Neu- und Umbauten.
Der tragische, bundesweit bekannt gewordene Fall aus Grimma in Sachsen, bei dem Anfang des Jahres eine Mutter und ihre zwei kleinen Kinder bei einem Brand ums Leben gekommen sind, wird das hoffentlich bald verändern.“
Feuerwehrverband unterstützt Kampagne
Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) ist eine tragende Säule von „Rauchmelder retten Leben“. Hermann Schreck, Beiratsvorsitzender der Initiative und Ständiger Vertreter des DFV-Präsidenten, meint: „Heute gibt es keine freiwillige Feuerwehr oder Berufsfeuerwehr mehr, die nicht den Nutzen der Rauchmelder anerkennt und den Brandschutz mit den lebensrettenden Geräten unterstützt. Das war zu Beginn der Aktion „Rauchmelder retten Leben“ anders und hat sich im Laufe der Jahre wesentlich verändert. Grund dafür ist sicher, dass die Rauchmelder in den Haushalten für eine kontinuierlich sinkende Anzahl der Brandverletzten und Brandtoten sorgen.“
Studien belegen: Rauchmelder retten Leben
Norbert Schaaf, Vorsitzender der Initiative „Rauchmelder retten Leben“ erklärt: „In Deutschland retten Rauchmelder pro Tag durchschnittlich vier Menschen vor gesundheitlichen Schäden oder sogar dem Tod. Das ergab unsere Auswertung der Medienberichterstattung von Dezember 2019 bis Februar 2020.“ Auch die im März dieses Jahres veröffentlichte Studie „Wirksamkeit der Rauchwarnmelderpflicht“ weist statistisch nach, dass seit Einführung der Rauchmelderpflicht immer mehr Leben gerettet werden.
Hälfte der Eigenheime nicht ausreichend gesichert
Dirk Aschenbrenner, Präsident der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb): „Es ist erschreckend, dass trotz nachgewiesener Wirksamkeit und trotz Gesetzgebung bundesweit nur die Hälfte der Eigenheimbesitzer ausreichend mit Rauchmeldern ausgestattet ist.“ Zu diesem Ergebnis kam eine Mitte September veröffentlichte repräsentative Innofact-Studie.
Die Initiative „Rauchmelder retten Leben“ appelliert daher an alle Eigentümer, sich und die eigene Familie zuhause ausreichend mit Rauchmeldern zu schützen.
Die 5 größten Irrtümer:
1. Wenn es brennt, bleibt genug Zeit – Irrtum: Bei einem Brand bleiben höchstens 120 Sekunden zur Flucht.
2. Ein Rauchmelder im Flur reicht – Irrtum: Rauchmelder gehören mindestens in alle Flure, Schlaf- und Kinderzimmer, in Berlin und Brandenburg auch in alle Aufenthaltsräumeaußer der Küche.
3. Die Rauchmelderpflicht gilt nur für Vermieter, nicht für Eigentümer im selbstgenutzten Wohnraum – Irrtum: Die Pflicht gilt für alle Eigentümer!
4. Ich bemerke den Brand rechtzeitig – Irrtum: Nachts schläft auch der Geruchssinn, man wird bei einem Brand nichtwach.
5. Qualität von Rauchmeldern erkennt man allein am CE-Zeichen – Irrtum: Gute Rauchmelder tragen zusätzlich das Qualitätszeichen „Q“.
Aufgrund der aktuell rasant ansteigenden COVID-19 Infektionen im Landkreis Esslingen sehen wir uns gezwungen, bis auf weiteres den Übungsbetrieb der Jugendfeuerwehr und Einsazzabteilung einzustellen.
Da die Feuerwehr eine sicherheitsrelevante Organisation ist, gilt es noch viel mehr, eine Infektion zu vermeiden.
Selbstverständlich ist die Feuerwehr weiterhin vollumfänglich Einsatzbereit!
Am 10. September 2020 findet der erste bundesweite Warntag statt, an dem sich auch Baden-Württemberg aktiv beteiligt. Dazu werden um 11.00 Uhr in ganz Deutschland Warn-Apps piepsen, Sirenen Alarm heulen und Rundfunkanstalten ihre Sendungen unterbrechen. Mit einer Entwarnung ist gegen 11.20 Uhr zu rechnen.
Frühzeitige Warnungen und eine schnelle Information der Bevölkerung ist das A und O, wenn Gefahr droht . Dann zählt jede Sekunde. Zur Vorbereitung gehört auch, die Bevölkerung mit dem Warnsystem vertraut zu machen. Im Ernstfall brauchen die Menschen schnell Informationen.
Auf Grundlage eines Beschlusses der Innenministerkonferenz wird der bundesweite Warntag ab dem Jahr 2020 jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September stattfinden. Er soll dazu beitragen, die Akzeptanz und das Wissen um die Warnung der Bevölkerung in Notlagen zu erhöhen und damit deren Selbstschutzfertigkeiten zu stärken. Die Wichtigkeit und Aktualität des Themas Warnung zeigt sich auch durch die Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus in diesem Jahr.
Zur Warnung und Information der Bevölkerung nutzen Bund, Länder und Kommunen die verfügbaren Kommunikationskanäle. So werden beispielsweise über das vom BBK betriebene Modulare Warnsystem und die Warn-App NINA Warnungen und Informationen der zuständigen Behörden wie der Gesundheitsministerien des Bundes und der Länder bereitgestellt
Mehr Informationen zum Warntag unter www.warnung-der-bevoelkerung.de/serviceportal/