10. April 2017: Brand 3, Jakobstraße, Nürtingen

Am frühen Morgen des 10. Aprils 2017 wurde die Freiwillige Feuerwehr Nürtingen Abt. Stadtmitte mit dem Stichwort “Brand 3″ in die Jakobstraße nach Nürtingen alarmiert. Bereits auf der Anfahrt konnte das Ausmaß durch den Einsatzleiter eingeschätzt werden und es wurde auf das Stichwort “Brand 4″ + “Brand 3″ für die Abt. Reudern erhöht. Vorort wurde die Abteilung Stadtmitte durch Atemschutzgeräteträger der Abt. Reudern bei Lösch- und Nachlöscharbeiten unterstützt.

Bericht + Bilder Stuttgarter Nachrichten

Bericht + Bilder Esslinger Zeitung

Bild + Bericht Nürtinger Zeitung

Im Einsatz: LF 8/6, TSF-W, erweiterter Löschzug der Abt. Stadtmitte

10. Mai 2017: Einsatz Gefahrgutzug, Stromausfall Stadt Nürtingen

Am Nachmittag des 10. Mai 2017 kam es bei den Stadtwerken der Stadt Nürtingen zu einer kleineren Explosion an einem Hauptverteiler der Stromversorgung Nürtingen. Da nicht klar war, ob ebenfalls giftige Gase ausgetreten waren, wurde ebenfalls zu der Abt. Stadtmitte der Gefahrgutzug der Freiwilligen Feuerwehr Nürtingen (bestehend aus der Abt. Neckarhausen, Reudern und Zizishausen) und der Messzug des Landkreises Esslingen alarmiert. Die Abteilung Reudern blieb im ersten Einsatzverlauf in Bereitstellung im Gerätehaus. Im Anschluss wurden die in Bereitstellung befindlichen Reuderner Kräfte ins Stadtgebiet beordert, um an diversen Gebäuden die Aufzüge bezüglich eingeschlossener Personen zu kontrollieren. Noch während dieser Maßnahmen war die Stromversorgung wieder hergestellt und es konnten diese beendet werden.

Im Einsatz: LF 8/6, TSF-W

30. März 2017: Brand 2, Melderalarm KKH Nürtingen

Um 10.41 Uhr wurde die Feuerwehr Nürtingen Abt. Stadtmitte und Abt. Reudern zur ausgelösten Brandmeldeanlage des Kreiskrankenhauses Nürtingen alarmiert. Nach Erkundung der Einsatzstelle konnte durch den Einsatzleiter schnell Entwarnung aufgrund eines Fehlalarms gegeben werden.

Im Einsatz: LF 8/6, Löschzug Abt. Stadtmitte

08. Februar 2017: Hilfeleistung 2, Verkehrsunfall B297

Zur Mittagszeit des 08. Februar 2017 wurde die Freiwillige Feuerwehr Nürtingen Abt. Reudern und Abt. Stadtmitte zu einem Verkehrsunfall auf die B 297 in Richtung Kirchheim alarmiert. Zur patientenorientierten Rettung wurde das Dach des PKWs entfernt um die Person stabil retten zu können. Während der Unfallaufnahme durch die Verkehrspolizei Esslingen und der Bergung der verunfallten PKWs wurde die Einsatzstelle abgesichert.

Im Einsatz: TSF-W, Ölanhänger, ELW 1 (Abt. Stadtmitte), VRW (Abt. Stadtmitte), RW 2 (Abt. Stadtmitte)

01. Februar 2017: Feuerwehr warnt vor Gefahr durch Kohlenmonoxid

DFV-Vizepräsident Hachemer: „Schon im Verdachtsfall Alarm schlagen!“
Es ist geruchs- und geschmacklos und schon wenige Atemzüge können zum Tod führen: Kohlenmonoxid entsteht bei einem unvollständigen Verbrennungsvorgang. „Häufig sind mangelnde Belüftung, fehlerhafte Verbrennung in Öfen oder Defekte an Gasthermen die Ursachen“, warnt Frank Hachemer, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), vor dem Hintergrund der tödlichen Kohlenmonoxidvergiftung bei sechs jungen Menschen in Arnstein (Bayern). „Immer wieder kommt es auch zu Einsätzen der Feuerwehr aufgrund ausgasender Kohlereste etwa von Shisha-Pfeifen oder Grills in geschlossenen Räumen“, berichtet der Experte.
Kohlenmonoxid ist für den Menschen nicht zu bemerken. Das Gas mit dem Kürzel CO bindet sich im Blut an die roten Blutkörperchen (Hämoglobin) und verdrängt dabei den Sauerstoff. Nach wenigen Atemzügen kann dies bereits zu schweren Vergiftungserscheinungen und zum Tod führen. In den letzten Jahren sind immer mehr Feuerwehren mit CO-Warngeräten ausgerüstet, die bei Überschreiten einer Warnschwelle Alarm schlagen. „Schon im Verdachtsfall einer Kohlenmonoxidvergiftung sollte man schnell reagieren“, appelliert Hachemer.
Der Deutsche Feuerwehrverband gibt folgende Handlungshinweise:
Achten Sie beim Betrieb von Shisha-Pfeifen oder ähnlichen Geräten auf ausreichende Belüftung. Grillen Sie nie in geschlossenen Räumen – dies gilt auch für das Abkühlen der Kohle!
Nehmen Sie beim Betrieb von Verbrennungsöfen oder gasbetriebenen Geräten plötzlich auftretende Kopfschmerzen ernst – sie sind ein erstes Anzeichen für eine mögliche Vergiftung. Begleitet werden sie unter Umständen von Bewusstseinseintrübung.

Beim Verdacht des Auftretens von Kohlenmonoxid verlassen Sie sofort den betroffenen Raum. Sofern möglich, sollte man die Fenster öffnen, um zu lüften.

Wenn es Ihnen ohne Eigengefährdung möglich ist, schalten Sie das möglicherweise verursachende Gerät aus oder entfernen den Auslöser aus der Wohnung.

Alarmieren Sie im Verdachtsfall Feuerwehr und Rettungsdienst über die europaweit gültige Notrufnummer 112!

Nicht nur umsichtiges Handeln, sondern auch Vorsorge können dazu beitragen, Unfälle zu verhindern:
Ein wichtiger Beitrag zur Prävention ist die regelmäßige Wartung der Heizungsanlage zum Beispiel durch den Schornsteinfeger. Diese ist ein Mal pro Jahr Pflicht. So kann beispielsweise festgestellt werden, ob ein Lüftungskanal blockiert wird und die Heizgase oder Abgase daher nicht einwandfrei abziehen. Dies kann auch durch Vogelnester verursacht werden.

Verwenden Sie die Anlagen sachgemäß. Bei Etagenheizungen sind die Lüftungsschlitze der jeweiligen Türen der Gasthermen frei zu halten und nicht zu verstellen, sonst erhält die Anlage zu wenig Sauerstoff.

Es gibt mittlerweile Rauchmelder, die auch vor der Freisetzung von Kohlenmonoxid warnen. Sinnvoll ist die Installation eines solchen Gerätes in der Nähe der Gastherme. Erhältlich sind diese speziellen CO-Melder im Fachhandel – unter anderem im Versandhaus des Deutschen Feuerwehrverbandes unter www.feuerwehrversand.de.

Deutscher Feuerwehrverband e.V.

30. Januar 2017: Hilfeleistung 2, Gestürzte Person

Am Abend des 30.01.2017 wurde die Freiwillige Feuerwehr Nürtingen Abt. Reudern und Abt. Stadtmitte zu einer in einen außenliegenden Kellerabgang gestürzten Person alarmiert. Der bereits eingetroffene Helfer-vor-Ort (HvO) des DRK betreute die Person. Nachdem der Gesundheitszustand durch den eingetroffenen Notarzt stabilisiert wurde, konnte gemeinsam mit den Kräften der Abt. Stadtmitte die Person mittels einer Schleifkorbtrage aus dem engen Kellerabgang gerettet und durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert werden.

Im Einsatz: LF 8/6, TSF-W, ELW 1 (Abt. Stadtmitte), DLA(K) (Abt. Stadtmitte), RW 2 (Abt. Stadtmitte)

Sicherheitshinweise für Silvester

Silvester zählt in jedem Jahr zu den einsatzreichsten Tagen im ganzen Jahr und für so manchen beginnt das neue Jahr mit einer bösen Überrraschung. Schwerste Verletzungen, starke Verbrennungen und abgebrannte Häuser trüben immer wieder die Festaktivitäten zum Jahreswechsel.

Wichtige Hinweise für ein ungetrübtes Fest!

Damit auch Sie ohne böse Überraschungen in das neue Jahr starten können, sollten Sie folgende Sicherheitsregeln beachten: Die BAM Nummer bescheinigt Sicherheit

Die BAM Nummer bescheinigt Sicherheit

1. Achten Sie beim Kauf von Dekorationsartikeln (z.B. Luftschlangen) auf schwer entflammbares Material (Kennzeichnung B1 nach DIN 4102)

2. Halten Sie offenes Feuer (Kerzen, Lampinions, etc.) von Wänden, Gardinen und entflammbaren Einrichtungsgegenständen fern

3. Sorgen Sie auch beim Bleigießen für eine Feuerfeste Unterlage

4. Löschen Sie vor verlassen der Wohnung alle offenen Flammen

5. Feuerwerkskörper sollten ausschließlich im Freien abgebrannt werden, Raketen mit dem Holzstab in eine Flasche stellen und so abschießen, daß sie ungehindert in den Himmel fliegen können

6. Sowohl bei Raketen als auch bei Knallkörpern gilt es, sich nach dem Anzünden der Lunte sofort zu entfernen

7. Auf BAM Nummer oder eventuell bereits das neue CE-Kennzeichen mit einer Registriernummer (Unbenklichkeitsbescheinigung achten)!

8. Knallkörper und Silvesterraketen gehören nicht in Kinderhände!

Die Freiwillige Feuerwehr Nürtingen Abt. Reudern wünscht Ihnen einen “guten Rutsch” ins Jahr 2017

23. Oktober 2016: Brandübungscontainer in Kirchheim unter Teck

Immer einmal im Jahr bietet der Landkreis Esslingen einen Übungstag für die Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis im Brandübungscontainer der Netze-BW an. Auch hierbei haben 4 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Nürtingen Abt. Reudern teilgenommen.

In dem Container wurde u.A. das Löschen eines brennenden Treppenhauses, eines elektrischen Verteilerkastens, eines brennenden Betts, eines brennenden Gasanschlusses, und einer Rauchgasdurchzündung geübt.

Am späten Nachmittag ging ein lehrreicher und ereignisreicher Tag für die Kameraden zu Ende.

22. Oktober 2016: Abnahme der Jugendleistungsspange in Metzingen

Am frühen Morgen des 22.10.2016 ging es u.A. für 6 Mitglieder unserer Jugendfeuerwehr zur Abnahme der Jugendleistungsspange nach Metzingen. Das erfolgreiche Ablegen ist bei der Gesamtfeuerwehr Nürtingen die Anforderung, in den aktiven Einsatzdienst übernommen zu werden.

Im Allgemeinen wird bei der Jugendleistungsspange folgendes bewertet: Persönliche Haltung, geschlossenes Auftreten, Schnelligkeit und Ausdauer, Körpergewandtheit, feuerwehrtechnisches Wissen und Können.

Die einzelnen Disziplinen sind folgende: Kugelstoßen, Staffellauf, Löschübung, Schnelligkeitsübung, Fragenbeantwortung.

Die einzelnen Disziplinen wurden von den Jugendlichen seit Juli zweimal pro Woche geübt. Bereits hierfür gehört ein entsprechendes Angagement und Bereitschaft dazu, sich für die Gruppe einzusetzen.

Die 3 Gruppen der Gesamtfeuerwehr Nürtingen setzten sich aus Mitglieder der Nürtinger Jugendfeuerwehren zusammen.

Alle 3 Gruppen haben die Jugendleistungsspange mit bravur bestanden. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH an die Jugendlichen und natürlich auch an das Betreuerteam, welches die Jugendlichen bei jeder Übung begleitet und super vorbereitet haben.

(v.l.n.r.: Lucas Stephan, Luca Guth, Marc Rokenbauch, Luca Andres, Annabel Zeitler, Michael Manthey, Jugendwart Dieter Eppinger)