Unser erstes Ziel des Tages war das Raiffeisen Zentrum, in dem wir, geknüpft durch Kontakte in Landwirtschaft und Feuerwehr, die Werkstatt besichtigen konnten.Nach spannenden Einblicken in den Ablauf und zu reparierendem Großgerät, aber auch dort stattgefundenen Feuerwehreinsätzen ging es zum Mittagessen.
Der Nachmittag startete dann mit einer Stadtführung. Es wurden nicht nur die Stadtgeschichte und besondere historische Gebäude vorgestellt, ein Kamerad der Eppinger Feuerwehr ließ in zeitgemäßer Uniform die Feuerwehr-Geschichte der Stadt auferleben. Von Brandstiftern, deren Köpfe (in Stein) zur Abschreckung an Giebel gemauert wurden, dem Brand der Kirche, die der damaligenFeuerwehrtechnik und natürlich Mannschaften Höchstleistungen zur Wasserabgabe im Turm abverlangte. Von Handpumpen, Hanfschläuchen und Uniformen, von Neckereien zwischen Baden und Württemberg.
Der Abschluss des Tages dann im Gerätehaus der Feuerwehr Eppingen. Dieses war uns in der Stadtführung noch als Gefängnis vorgestellt worden, mittlerweile aber umgebaut und erweitert, im Kern aber noch immer die dicken Mauern.Fachsimplen über Einsätze, Arbeitsabläufe, Technik und Mannschaft, und der Besuch des kleinen aber sehr feinen Museums im Gerätehaus mit begehrten Seltenheiten machten den Tag rund.
Im Gewölbe des Gefängnisses servierten uns die Kameraden dann zum Tagesabschluss noch leckeren Wurstsalat, bevor uns der Bus wieder nach Hause brachte.