27. April 2017: Brand 3, ausgelöster Heimrauchmelder

Am Morgen des 27. Aprils 2017 wurde die Freiwillige Feuerwehr Nürtingen Abt. Reudern und Abt. Stadtmitte zu einem ausgelösten Heimrauchmelder in die Reuderner Staße alarmiert. Vorort konnte eine Fehlfunktion des Rauchmelders festgestellt werden. Somit war kein Einsatz für die Feuerwehr notwendig.

Im Einsatz: LF 8/6, TSF-W, DLA(K) (Abt. Stadtmitte)

25. Juni 2017: Brand 2, Karl-Friedrich-Rumpp-Straße, Nürtingen

Am Abend des 25. Juni 2017 wurde die Abt. Stadtmitte zu einem Baumbrand in die Karl-Friedrich-Rumpp-Straße im Stadtgebiet alarmiert. Da die massive Rauchentwicklung weit sichtbar und ein Wohnhaus durch das Feuer stark gefährdet war, wurde die Abt. Reudern hinzu alarmiert. Durch das schnelle Eingreifen der Abt. Stadtmitte wurde der Brand schnell gelöscht. Somit war keine Unterstützung der Abt. Reudern mehr nötig und die Kräfte konnten ohne Tätigkeit wieder einrücken.

Im Einsatz: LF 8/6, TSF-W

10. April 2017: Brand 3, Jakobstraße, Nürtingen

Am frühen Morgen des 10. Aprils 2017 wurde die Freiwillige Feuerwehr Nürtingen Abt. Stadtmitte mit dem Stichwort “Brand 3″ in die Jakobstraße nach Nürtingen alarmiert. Bereits auf der Anfahrt konnte das Ausmaß durch den Einsatzleiter eingeschätzt werden und es wurde auf das Stichwort “Brand 4″ + “Brand 3″ für die Abt. Reudern erhöht. Vorort wurde die Abteilung Stadtmitte durch Atemschutzgeräteträger der Abt. Reudern bei Lösch- und Nachlöscharbeiten unterstützt.

Bericht + Bilder Stuttgarter Nachrichten

Bericht + Bilder Esslinger Zeitung

Bild + Bericht Nürtinger Zeitung

Im Einsatz: LF 8/6, TSF-W, erweiterter Löschzug der Abt. Stadtmitte

10. Mai 2017: Einsatz Gefahrgutzug, Stromausfall Stadt Nürtingen

Am Nachmittag des 10. Mai 2017 kam es bei den Stadtwerken der Stadt Nürtingen zu einer kleineren Explosion an einem Hauptverteiler der Stromversorgung Nürtingen. Da nicht klar war, ob ebenfalls giftige Gase ausgetreten waren, wurde ebenfalls zu der Abt. Stadtmitte der Gefahrgutzug der Freiwilligen Feuerwehr Nürtingen (bestehend aus der Abt. Neckarhausen, Reudern und Zizishausen) und der Messzug des Landkreises Esslingen alarmiert. Die Abteilung Reudern blieb im ersten Einsatzverlauf in Bereitstellung im Gerätehaus. Im Anschluss wurden die in Bereitstellung befindlichen Reuderner Kräfte ins Stadtgebiet beordert, um an diversen Gebäuden die Aufzüge bezüglich eingeschlossener Personen zu kontrollieren. Noch während dieser Maßnahmen war die Stromversorgung wieder hergestellt und es konnten diese beendet werden.

Im Einsatz: LF 8/6, TSF-W

30. März 2017: Brand 2, Melderalarm KKH Nürtingen

Um 10.41 Uhr wurde die Feuerwehr Nürtingen Abt. Stadtmitte und Abt. Reudern zur ausgelösten Brandmeldeanlage des Kreiskrankenhauses Nürtingen alarmiert. Nach Erkundung der Einsatzstelle konnte durch den Einsatzleiter schnell Entwarnung aufgrund eines Fehlalarms gegeben werden.

Im Einsatz: LF 8/6, Löschzug Abt. Stadtmitte

08. Februar 2017: Hilfeleistung 2, Verkehrsunfall B297

Zur Mittagszeit des 08. Februar 2017 wurde die Freiwillige Feuerwehr Nürtingen Abt. Reudern und Abt. Stadtmitte zu einem Verkehrsunfall auf die B 297 in Richtung Kirchheim alarmiert. Zur patientenorientierten Rettung wurde das Dach des PKWs entfernt um die Person stabil retten zu können. Während der Unfallaufnahme durch die Verkehrspolizei Esslingen und der Bergung der verunfallten PKWs wurde die Einsatzstelle abgesichert.

Im Einsatz: TSF-W, Ölanhänger, ELW 1 (Abt. Stadtmitte), VRW (Abt. Stadtmitte), RW 2 (Abt. Stadtmitte)

01. Februar 2017: Feuerwehr warnt vor Gefahr durch Kohlenmonoxid

DFV-Vizepräsident Hachemer: „Schon im Verdachtsfall Alarm schlagen!“
Es ist geruchs- und geschmacklos und schon wenige Atemzüge können zum Tod führen: Kohlenmonoxid entsteht bei einem unvollständigen Verbrennungsvorgang. „Häufig sind mangelnde Belüftung, fehlerhafte Verbrennung in Öfen oder Defekte an Gasthermen die Ursachen“, warnt Frank Hachemer, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), vor dem Hintergrund der tödlichen Kohlenmonoxidvergiftung bei sechs jungen Menschen in Arnstein (Bayern). „Immer wieder kommt es auch zu Einsätzen der Feuerwehr aufgrund ausgasender Kohlereste etwa von Shisha-Pfeifen oder Grills in geschlossenen Räumen“, berichtet der Experte.
Kohlenmonoxid ist für den Menschen nicht zu bemerken. Das Gas mit dem Kürzel CO bindet sich im Blut an die roten Blutkörperchen (Hämoglobin) und verdrängt dabei den Sauerstoff. Nach wenigen Atemzügen kann dies bereits zu schweren Vergiftungserscheinungen und zum Tod führen. In den letzten Jahren sind immer mehr Feuerwehren mit CO-Warngeräten ausgerüstet, die bei Überschreiten einer Warnschwelle Alarm schlagen. „Schon im Verdachtsfall einer Kohlenmonoxidvergiftung sollte man schnell reagieren“, appelliert Hachemer.
Der Deutsche Feuerwehrverband gibt folgende Handlungshinweise:
Achten Sie beim Betrieb von Shisha-Pfeifen oder ähnlichen Geräten auf ausreichende Belüftung. Grillen Sie nie in geschlossenen Räumen – dies gilt auch für das Abkühlen der Kohle!
Nehmen Sie beim Betrieb von Verbrennungsöfen oder gasbetriebenen Geräten plötzlich auftretende Kopfschmerzen ernst – sie sind ein erstes Anzeichen für eine mögliche Vergiftung. Begleitet werden sie unter Umständen von Bewusstseinseintrübung.

Beim Verdacht des Auftretens von Kohlenmonoxid verlassen Sie sofort den betroffenen Raum. Sofern möglich, sollte man die Fenster öffnen, um zu lüften.

Wenn es Ihnen ohne Eigengefährdung möglich ist, schalten Sie das möglicherweise verursachende Gerät aus oder entfernen den Auslöser aus der Wohnung.

Alarmieren Sie im Verdachtsfall Feuerwehr und Rettungsdienst über die europaweit gültige Notrufnummer 112!

Nicht nur umsichtiges Handeln, sondern auch Vorsorge können dazu beitragen, Unfälle zu verhindern:
Ein wichtiger Beitrag zur Prävention ist die regelmäßige Wartung der Heizungsanlage zum Beispiel durch den Schornsteinfeger. Diese ist ein Mal pro Jahr Pflicht. So kann beispielsweise festgestellt werden, ob ein Lüftungskanal blockiert wird und die Heizgase oder Abgase daher nicht einwandfrei abziehen. Dies kann auch durch Vogelnester verursacht werden.

Verwenden Sie die Anlagen sachgemäß. Bei Etagenheizungen sind die Lüftungsschlitze der jeweiligen Türen der Gasthermen frei zu halten und nicht zu verstellen, sonst erhält die Anlage zu wenig Sauerstoff.

Es gibt mittlerweile Rauchmelder, die auch vor der Freisetzung von Kohlenmonoxid warnen. Sinnvoll ist die Installation eines solchen Gerätes in der Nähe der Gastherme. Erhältlich sind diese speziellen CO-Melder im Fachhandel – unter anderem im Versandhaus des Deutschen Feuerwehrverbandes unter www.feuerwehrversand.de.

Deutscher Feuerwehrverband e.V.

30. Januar 2017: Hilfeleistung 2, Gestürzte Person

Am Abend des 30.01.2017 wurde die Freiwillige Feuerwehr Nürtingen Abt. Reudern und Abt. Stadtmitte zu einer in einen außenliegenden Kellerabgang gestürzten Person alarmiert. Der bereits eingetroffene Helfer-vor-Ort (HvO) des DRK betreute die Person. Nachdem der Gesundheitszustand durch den eingetroffenen Notarzt stabilisiert wurde, konnte gemeinsam mit den Kräften der Abt. Stadtmitte die Person mittels einer Schleifkorbtrage aus dem engen Kellerabgang gerettet und durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert werden.

Im Einsatz: LF 8/6, TSF-W, ELW 1 (Abt. Stadtmitte), DLA(K) (Abt. Stadtmitte), RW 2 (Abt. Stadtmitte)